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Bratkartoffeln

  • 600 g Kartoffeln
  • Petersilie
  • Kümmel, 2 TL
  • Knoblauchpulver, 3 TL
  • Salz, 2 TL
  • 1 Zwiebel

3 Portionen à 200 g

Vorbereitung: 1 Tag vorher

Die Kartoffeln mit je zwei Teelöffel Kümmel, Salz und Knoblauchpulver kochen und in Ruhe auskühlen lassen, erst dann in den Kühlschrank stellen.

  1. Dazu die mit Wasser bedeckten ungeschälten Kartoffeln zum Kochen bringen. In das Abkochwasser kommen Knoblauchpulver und der Kümmel. Die Kochzeit beträgt 15–20 Minuten ab dem Punkt wenn das Wasser kocht.
  2. Am Ende der Kochzeit wird das Wasser über einem Sieb abgegossen und darauf geachtet das der Kümmel nicht mitweggegossen wird. Der Kümmel kommt wieder in den Topf und zusätzlich werden die warmen Kartoffeln mit dem restlichen Knoblauchpulver bestäubt.
  3. Mehrere Stunden auskühlen lassen und danach in den Kühlschrank stellen.

Zubereitung 10 Minuten

  1. Die Kartoffeln pellen, in 1–2 cm dicke Scheiben schneiden und von beiden Seiten im vorgeheizten Butterschmalz jeweils 3 Minuten anbraten.
  2. Der Trick beim anbraten ist, die Kartoffeln nicht ständig zu schwenken oder umzurühren. Die Zeit dabei beträgt je nach eingestellter Hitze 2–3 Minuten – Danach in einer Extraschüssel ruhen lassen.
  3. Währendessen im Butterschmalz der Bratkartoffeln eine kleingeschnittene Zwiebel anschwitzen und danach die bereitgestellten Bratkartoffeln zum erneuten Anbraten hinzugeben.
  4. Schließlich salzen und kleingehackte Petersilie bei reduzierter Temperatur mitschwenken.

Beilage: paniertes Schnitzel oder Sommersalat mit Putenstreifen.

Bortsch

alle Zutaten vorbereitet gewogen
Fleisch
1 kg Rindfleisch (500g Suppenfleisch und 500g Beinscheibe)
2 Tl. Instant Rinderbrühe für 500 ml
Gemüse
1 kg Kartoffeln 1 kg Weißkohl (ein Zuchtweißkohl hat meistens 2 Kilo)
1 kg Tomaten (8 Stück)
180 g Gemüse-Zwiebeln (2 Stück)
800 g frische Rote Beete
3 Möhren 250 g Gewürze
frisch gemahlener Kümmel
10 Stk. Pfefferkörner
10 Stk. Pimentkörner
2 Stk. Lorbeerblätter 4 Stk. Knoblauchzehen oder 2 Tl Knoblauchpulver
1 Bund frischer Dill
1 Bund frische Petersilie

6 Portionen mit 600g

Vorbereitung: 2–4 Stunden

  1. Suppenfleisch und die Beinscheibe in 2 Liter kaltem Wasser in einem großen Topf ohne Salz zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht mindestens 2 Stunden köcheln lassen und salzen. In der Zwischenzeit die anderen Zutaten vorbereiten. Das Suppenfleisch sollte weich sein, dann ist die Brühe fertig. Die ausgekochte Beinscheibe nimmt man heraus. Das Fleisch kann man sehr gut als Brotbelag verwenden.
  2. Die rote Beete in dünne, kleine Scheiben schneiden, salzen und in einer Schüssel durchmengen – stehen lassen.
  3. Möhren und Zwiebeln schälen, Möhren in dünne Scheiben schneiden die Zwiebeln vierteln.
  4. Tomaten in kleine Stücke schneiden.
  5. Kartoffeln schälen, vierteln und in der Mitte nochmal durchschneiden, mit dem Kümmel durchmengen.
  6. Weißkohl in kleine Stücke schneiden.
  7. Knoblauch klein hacken.

Zubereitung: 1,5 – 2 Stunden

  1. Alles kurz aufkochen. Jetzt die Möhren, Zwiebeln, Kartoffeln, rote Beete , Petersilie, Dill dazugeben. Die restlichen Gewürze in einem Einweg-Teefilter hinzugeben und eine halbe Stunde kochen.
  2. Den Weißkohl zugeben, 30 Minuten köcheln, hinzugeben, durchrühren und weitere 30 Minuten fertiggaren. Das Gericht ist fertig wenn der Kohl weich ist.
  3. Die Tomaten drunterheben, mit Salz und wenig Pfeffer abschmecken, Herd ausschalten. Hinweis: Im Winter kann man auch 4 Tomaten mit 500 ml passierten Tomaten mischen.

Abends kochen, abkühlen lassen, da die Auskühlzeit mehrere Stunden beträgt. Am nächsten Tag die benötigte Portionsmenge aufwärmen und den Rest problemlos einfrieren. Mit einem Klecks Crème Fraîche und frischer Petersilie servieren. Einen Tag vorher zubereiten.

Hinweis: Mittlerweile kann man auch noch im November beim Discounter günstige aromatische Strauchtomaten bekommen.

Blumenkohl mit Pilzen und Käsesoße

  • ein Blumenkohl
  • 250 g braune Champignons
  • eine halbe Gemüsezwiebel / besser Charlotten
  • Butter
  • Petersilie

für die Soße

  • 50 g Butter
  • 3 EL Mehl
  • 125 ml Milch
  • 125 ml Blumenkohlabkochwasser
  • 2-3 Eigelb
  • 150g Käse (Gouda eignet nicht so gut und läßt sich sehr schlecht reiben. Das ist aber wichtig, damit man ihn gut in der Soße schmelzen kann) Gruyère oder mal Bergkäse probieren.
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • Salz, Pfeffer

3-4 Portionen

Vorbereitung: einen Tag vorher 5 Minuten

  1. Den Blumenkohl nach dem Waschen von allen Seiten salzen und ganz in einen großen Topf mit 2 cm Wasser geben.
  2. 5 Minuten lang bißfest garen.

Zubereitung: 15 Minuten

  1. Den Blumenkohl 10 Minuten im Wasserbad aufwärmen
  2. Den Käse reiben.
  3. Die Zwiebel kleinwürfeln.
  4. Die Eier trennen.
  5. Die Petersilie kleinschneiden.

Pilze ca. 5 Minuten ohne Salz und Pfeffer, aber mit Zwiebeln in reichlich Butter (pro Portion mit ca.25g Butter) anbraten. (Ein Tropfen Rotweinesseig dazugeben). Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Solange Braten das möglichst viel Wasser verdunsten kann – Zwiebeln immer erst nach halber Bratzeit hinzugeben. So gebraten lassen sich die Pilze auch sehr gut einfrieren. Pilze nur nicht vorher auftauen. Gefroren einfach in die heiße Pfanne mit Butterschmalz, weil es höher erhitzt werden kann als Butter. Schließlich Petersilie mitschwenken.

Soße

  1. Die Butter in einem Topf zerlassen und darauf achten, das Sie nicht braun wird.
  2. Das Mehl hineingeben und mit einem Schneebesen kräftig durchschlagen, damit sich keine Klümpchen bilden.
  3. Nach und nach die Milch und das Blumenkohlabkochwasser einrühren. den geriebenen Käse unterrühren.
  4. Schließlich mit dem Eigelb abziehen.

Beilage: Putenschnitzel mariniert, Kurzgebratenes, Medaillons